Tipps vom Dampfschneemann - Dampfen im Winter

Mag die E-Zigarette den Winter?

Natürlich mag die E-Zigarette den Winter, denn sie steht ja für Genuss. Und gibt es etwas Schöneres, als schneebedeckte Berge mit blauem Himmel und Sonnenschein? Es ist doch herrlich, wenn man auf einer netten Sonnenterrasse warm eingepackt sitzt, den Blick über die wundervollen Berge gleiten lässt und dabei gemütlich dampft.

Nur – die Realität sieht leider meist anders aus in unseren Breitengraden. Statt wundervollem Schnee gibt es, wenn überhaupt, Matsch und vereiste Strassen. Der blaue Himmel zeigt sich meist eher in tristem grau und die Sonne zeigt sich sehr verhalten. Von wegen Genuss.

Einzig sicher ist die Tatsache, dass es im Winter ganz schön kalt ist. Und das bedeutet für die E-Zigarette, dass die Leistung der Batterie schwächer ist. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erkennt man deutlich, dass das Aufladen viel öfter nötig ist.

Und auch bei den Liquids gibt es Veränderungen: bei kalten Temperaturen können diese dickflüssiger werden, was sich dann auf das Aroma und die Dampfqualität auswirken kann.

Mit ein paar Tipps kann man aber dampfend den Temperaturen trotzen und auch im Winter geniessen – ganz egal, ob die Sonne scheint oder nicht.

 

Tipp 1: Lagerung

Deine Geräte und Liquids mögen es lieber warm. Bitte bewahre diese deshalb bei Zimmertemperatur auf.

Wenn Du deine E-Zigi oder ein Liquid z.B. im kalten Auto vergessen hast, bring sie möglichst rasch wieder auf Zimmertemperatur.

Der Akku des Gerätes hält länger, wenn er nicht intensiven Temperaturen ausgesetzt ist. Und Liquids verändern bei Extremtemperaturen gerne ihre Konsistenz und werden zu dickflüssig. Dann können sie nicht mehr gleich gut gedampft werden und verändern unter Umständen ihr Aroma.

Der Tipp lautet also: Dampfe und Liquids nach Möglichkeit bei Zimmertemperatur lagern.

 

Tipp 2: Vorbereitung

Wer bald nach draussen will, sollte sich zuerst optimal vorbereiten. Dazu gehört, dass der Akku im Warmen geladen wird, denn er entlädt sich bei kalten Temperaturen viel rascher. Idealerweise wird das Gerät dann möglichst warm gehalten, wenn man nach draussen geht – hier bieten sich Transportetuis an.

Bei den Liquids lohnt es sich, bereits zuhause zu überlegen, ob und welches man mit nach draussen nehmen will. Diese gefrieren zwar dank ihrer Zusammensetzung nicht, werden aber dickflüssig und verändern gerne mal ihr Aroma. Es macht also Sinn, möglichst wenig Liquid nach draussen mitzunehmen und das Fläschchen dann allenfalls auch möglichst warm zu halten, indem man es z.B. dick in Haushaltspapier einwickelt.

Der Tipp lautet also: Transportlösungen nutzen, damit weder Gerät noch Liquid zu kalt werden.

 

Tipp 3: Das richtige Gerät

Bei der Nutzung eines grösseren Gerätes mit eigenem Drip-Tip ist im Winter darauf zu achten, dass dieses nicht aus Metall ist. Ein Metallmundstück wird nämlich unglaublich kalt und das Dampferlebnis wird gleich geschmälert, wenn man das Gefühl hat, das Mundstück friere an den Lippen fest. Wer keinen Kunststoff mag, kann bestens auf Holzvarianten zurückgreifen, die den Lippen schmeicheln.

Bei so richtig kalten Temperaturen rät es sich auch, ausnahmsweise mal auf die heissgeliebte Dampfe mit Tank und Wicklung zu verzichten und statt dessen auf ein – kreisch! – Podsystem zurückzugreifen. Natürlich schütteln echte Dampfprofis jetzt gerade den Kopf… aber wäre es nicht schön, wenn man nicht mit klammen Fingern Wickeln müsste und zitternd versucht, den Tank zu befüllen?

Deshalb halten wir uns dann doch auch gerne an diese Ruckzuck-Systeme, die man ganz einfach aus der Tasche zieht. Ohne weitere Probleme lässt es sich so auch ganz gut dampfen – und die Pods solcher Systeme sind sehr gut geschützt und haben nur wenig Flüssigkeit, so dass sich die Viskosität hier nicht verändert.

Unser Tipp lautet also: Wenn es so richtig kalt ist, auf ein Ready-to-vape-System ausweichen.

 

Tipp 4: Warm anziehen

Die Sonne lacht, ein eisiger Wind geht und es steht einem der Geist nach frischer Luft und Genuss. Die Dampfe darf da natürlich nicht fehlen – muss aber noch korrekt bedient werden können. Neben warmer Kleidung (die unter anderem auch das Gerät schützt) sind Handschuhe ein Muss. Die wenigsten Dampfer können freihändig loslegen, also sind die Hände ganz oft draussen. Damit diese geschmeidig bleiben empfiehlt es sich, eine nährende Handcreme zu benutzen.

Und dann eben die richtigen Handschuhe zu wählen: welche, bei denen das Gerät nicht in Gefahr läuft, aus der Hand zu rutschen (nichts Selbstgestricktes). Und welche, die es einem immer noch erlauben, das Gerät richtig zu bedienen (keine Skihandschuhe, dank derer man den Knopf gar nicht mehr trifft). Ideal sind Handschuhe, die auch mit einem Handy verwendet werden können, denn diese haben Grip und rutschen weder weg, noch legen sie den Tastsinn lahm.

Unser Tipp lautet also: Die richtigen Handschuhe rutschen nicht und lassen einen noch fühlen, was man mit der Hand tut.

 

Tipp 5: Der ideale Geschmack

Egal, ob man den Winter wirklich mag und deshalb sehr gerne Aromen mit Zimt geniesst. Oder ob einen Dessertaromen in eine gemütliche Stimmung versetzen.

Und auch egal, ob einem der Sinn mehr nach Sommer steht und man auf fruchtige Aromen setzt, die schon bald wieder Sonnenschein versprechen.

Es gibt zahlreiche feine Liquids, die einen im Geist genau dorthin bringen, wo man sein möchte. Weshalb nicht diesen Winter einfach mal was Neues probieren und den Genuss ganz anders definieren?

Unser Tipp lautet also: Genuss hat viele Seiten – die Wahl des «richtigen» Liquids kann einen in eine andere Welt katapultieren, denn die Sinne lassen sich manchmal nur zu gerne überlisten.

 

Wir wünschen allerseits einen genussvollen Winter und freuen uns, euch in allen vier Jahreszeiten begleiten zu dürfen.

Vape on!

Tags: Winter, Kalt, Liquid

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