Ist Dampfen die bessere Alternative für Raucher?

Im Grunde sprechen die Fakten beim Dampfen für sich selber:

Jeder, der zu einer elektrischen Zigarette greift, kann selbst wählen, ob im Liquid Nikotin enthalten ist und wie viel. In einer brennenden Zigarette befinden sich 4.800 chemische Substanzen, davon sind 90 krebserregend. Bei der E-Zigarette findet man unter strengen Laborbedingungen bei 3 ml Liquid 14 Milligramm Formaldehyd. Allerdings haben die Laborbedingungen wenig mit dem realen Dampfen eines Menschen zu tun. Das Formaldehyd findet sich nur bei sehr starker Erhitzung des Liquids und wenn man dann ohne Pause ziehen würde. Dieser Faktor ist praktisch ausgeschlossen.

Dampfen ist deutlich gesünder als das normale Rauchen. Das liegt an den niedrigeren Temperaturen und an den Inhaltsstoffen der Liquids. Einigen Experten zufolge könnten eine Milliarde Menschen gerettet werden, wenn diese zu den E-Zigaretten wechseln würden. 

Ein positiver Nebeneffekt der elektronischen Zigaretten ist in den verschiedenen Liquids zu sehen: Es gibt fruchtige, süße, herbe und viele weitere Geschmacksrichtungen. Hierdurch kann jeden Tag ein anderer Geschmack genossen werden – im Gegensatz zur Tabakzigarette.

Was ist beim Umstieg auf elektronische Zigaretten zu beachten?

Wer auf eine E-Zigarette umsteigt, sollte am Anfang immer ein Liquid mit Nikotin wählen. Komplett auf Nikotin zu verzichten, wird nicht angeraten. Das könnte dazu führen, dass sehr schnell mit der E-Zigarette aufgehört wird. Ferner entscheidet die Menge des Nikotins. Diese sollte nicht zu gering gewählt werden.

Experten empfehlen, ein Liquid mit einem hohen Nikotingehalt zu wählen. Diese Menge erinnert an die klassische Zigarette, wodurch der Umstieg leichter fällt.

Gibt es beim Umstieg auf E-Zigaretten Entzugserscheinungen?

Ein Umstieg von Zigaretten auf E Zigaretten wird auch immer leichte Entzugserscheinungen beinhalten. Besonders die bessere Durchblutung kann sich in Form von juckendem Zahnfleisch zeigen. Dies geht zwar schnell vorüber, aber bis dahin helfen Mundwasser. Zudem sollte man beim Umstieg möglichst viel Wasser trinken. Der Blutdruck kann fallen, da hilft simples Traubenzucker. Alle diese Erscheinungen sind auf die bessere Durchblutung und dem Entzug von über 4 000 Giftstoffen zurückzuführen. Dennoch fällt der Umstieg leicht, sofern man einige Dinge beachtet:

  • Am Anfang immer ein Liquid mit einem hohen Nikotingehalt wählen. Die Menge des Nikotins kann mit der Zeit reduziert werden. Nur so wird gewährleistet, dass das Dampfen Spaß macht.

  • Immer in einer ruhigen Zeit auf das Dampfen umsteigen. Wer zum Zeitpunkt des Wechsels Stress in der Arbeit oder private Probleme hat, könnte eventuell auftretende Entzugserscheinungen nicht so gut verarbeiten.

  • Wer Entzugserscheinungen feststellt, sollte zu einem Liquid mit höherem Nikotingehalt greifen.

Welche Geräte sind besonders für Dampfanfänger zu empfehlen?

Für den Umstieg von Zigaretten auf eine E-Zigarette eignen sich die MTL-Versionen. MTL bedeutet Mouth-to-Lung und ähnelt stark dem Rauchen. Ferner sollten Modelle gewählt werden, die nicht eingestellt werden müssen:

Die JUUL ist eine schlanke E Zigarette, die nicht eingestellt werden muss. 

Ebenfalls beliebt sind Wegwerf eZigaretten. Wie die Happy Puff aussieht könnt ihr euch bei Tik Tok ansehen. Auch die JUUL gibt es bei Tik Tok als Film. 

Im nächsten Artikel für Anfänger und Interessierte erklären wir viel Wissenswertes um Mods und Akkuträger für das Dampfen. Ihr wollt nicht so lange warten? Gerne könnt ihr euch bei uns in den Ladenlokalen in Zug und Schlieren beraten lassen oder ihr fragt uns über den Onlineshop an. Happy Smoke – der Dampfershop bei dem Beratung im Vordergrund steht. 

Bildquelle: westendarp/px

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.