Aktuelle Verfügbarkeit der Waren

Corona hat uns weiterhin im Griff und die Folgeprobleme gehen weit über das Thema Gesundheit hinaus. Immer mehr Lieferverzögerungen treten auf, da mittlerweile alle Transportwege schwierig geworden sind.

Woher kommen E-Zigaretten?

Rund 80% aller auf dem Schweizer Markt gehandelten E-Zigaretten-Produkte haben ihren Ursprung in Fernost. Vor allem China deckt den Bedarf hiesiger Händler ab.

Je nach Grösse eines Vapeshops kauft dieser selbst direkt dort ein oder er nutzt einen Zwischenhändler aus der Schweiz, der für ihn die Ware beschafft und ein eigenes Lager dazu führt.

Happy-smoke prüft Produkte und Lieferquellen sehr genau und importiert deshalb sämtliche Produkte selbst. Unsere Lieferanten/Hersteller sitzen in China, den USA, Kanada und auch einigen wenigen europäischen Ländern oder Russland und auf den Philippinen.

Jeder Einkauf fordert uns deshalb in Sachen Transport heraus.

Transport mit Seefracht

Der Transport mit dem Schiff war früher die Möglichkeit, Preis und Leistung in ein gutes Gleichgewicht zu bringen und Waren zahlbar zu importieren. Zwischenzeitlich hat sich die Lage in den Häfen massiv verschärft. Oftmals müssen ganze Bereiche oder gar der ganze Hafen wegen zu vielen Coronaerkrankungen geschlossen werden. Oder es fehlt bei den administrativen Stellen an Personal. Das Bedürfnis nach Ladeplätzen auf Schiffen ist massiv angestiegen und die Verfügbarkeit parallel dazu massiv gesunken.

Es ist kaum mehr möglich, Waren innert nützlicher Frist auf diesem Weg zu beziehen und die Kosten dafür sind aufgrund der hohen Nachfrage massiv gestiegen.

 

Transport mit Luftfracht

Es ist deshalb naheliegend, dass man auf den rascheren Transport mit Flugzeugen ausweicht, selbst wenn die Kosten hier noch einmal wesentlich höher sind.

Doch auch im Flugverkehrt fehlt es an allen Ende an Personal und Frachtflüge müssen oftmals annulliert werden. Man kann sich auch hier nicht mehr auf eine termingerechte Lieferung verlassen und schaut oft hilflos zu, wie Verspätungen an der Tagesordnung sind.

Viele Airlines sind dazu übergegangen, Frachtraum in Linienflügen zu schaffen und so die fehlenden Passagierzahlen mit Warentransporten wieder wettzumachen. Dank dieser Lösung hat sich die Situation ein wenig entschärft, aber die Lieferverzögerungen verlangen weiterhin ihren Zoll.

Und selbst wenn das Transportmittel zur Verfügung steht, kann oftmals mangels Personals nicht beladen oder entladen werden oder aber ganze Flüge müssen abgesagt werden.

 

Transport mit Camion und Bahn

Vor allem in den USA, Kanada und Russland ist der Transportweg mit der Bahn oder Camions eine häufig gewählte Variante.

Doch auch hier ist wieder das gleiche Problem anzutreffen: Überbelastung, Verspätungen, kein Personal.

Es sind bei weitem nicht mehr genügend LKW-Fahrer verfügbar, da auch die amerikanische und russische Arbeitswelt im Moment gerade Kopf steht. Und auch Lastwagen fehlen und die bereits bestellten Fahrzeuge haben ebenfalls Lieferschwierigkeiten, so dass sie nicht rechtzeitig eintreffen und genutzt werden können.

Wie lösen wir das Problem?

Für einzelne unserer Produkte konnten wir zwischenzeitlich eigene Lieferketten aufbauen, die dafür sorgen, dass wir konstant an die Ware kommen. Bei anderen E-Zigaretten haben wir garantierte Lieferverträge mit Spediteuren abgeschlossen, die sicher stellen, dass unsere Einkäufe geliefert werden. Das setzt aber voraus, dass der jeweilige Hersteller diese auch termingerecht liefert – und das ist leider ein Problem, auf das wir wenig Einfluss haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt können wir die Lieferwege zwar abdecken, auch wenn damit für uns massiv höhere Transportkosten einhergehen.

Dennoch passiert es ab und zu, dass ein Hersteller zwar die Lieferung bestätigt hat, aber dann die vereinbarte Frist dazu nicht einhält. So müssen wir leider unsere Kunden manchmal vertrösten oder Ersatz anbieten.

Auch hier gilt: Geduld

Seit das Virus aufgetaucht ist, wird von allen Menschen, egal wo auf dieser Welt sie leben, die gleiche Eigenschaft gefordert: Geduld, Geduld, Geduld.

Warten gehört mittlerweile zu unserem Alltag, sei es auf Ware, die angeliefert werden soll oder den Zugang zu Ladengeschäften, in denen sich bereits zu viele Kunden aufs Mal befinden.

Auch bei uns ist es leider nicht anders. Wir geben zwar unser Bestes, um effizient zu bedienen, vorausschauend einzukaufen und ein volles Lager zu haben, aber manchmal macht auch uns das Leben einen Strich durch die Rechnung.

Und dann sind wir dankbar und froh, dass wir verständnisvolle und geduldige Kunden haben!

 

Tags: Lieferungen

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