Wo liegt der Unterschied zwischen einem Pod-System und einem Akkuträger?

Kurze und knappe Einführung in die Welt der Akkuträger! Obwohl auch ein Pod-System einen Akkuträger besitzt, bestehen ein paar Unterschiede:

Das Pod-System besteht aus dem Akkuträger, in dem sich die Batterie befindet. Oberhalb des Akkuträgers sitzt der Pod. Hierbei handelt es sich um eine Art Kartusche, die mit dem Liquid befüllt wird. Oder befüllt ist – wie zum Beispiel bei der JUUL. Zum Befüllen wird der Pod entweder abgenommen oder bleibt auf dem Akkuträger sitzen.

Am Akkuträger eines Pod-Systems befinden sich keine Einstellungen. Aus diesem Grund eignet sich das Pod-System auch für Anfänger. Auch Modelle wie der Dotmod sind für Anfänger gut zu bedienen.

Beim Akkuträger eines Sets für Fortgeschrittene können viele Einstellungen vorgenommen werden. Zu diesen zählt die Leistung, der Widerstand und Features wie Farben, Uhrzeit und eventuell entnommene Züge. Bei diesem System wird meistens ein Tank aufgeschraubt, in dem sich der Coil befindet. Es gibt auch Verdampfer ohne Tanks, dazu aber dann mehr in dem entsprechenden Artikel „alles über Verdampfer“.

Was ist ein Akkuträger bei E-Zigaretten?

Der Akkuträger ist eine runde oder rechteckige Form, in der sich der Akku befindet. Beim Akku kann es sich um austauschbare Batterien handeln oder es wurde ein Akkublock eingebaut. Beide Varianten können normalerweise extern aufgeladen werden. Eine Ausnahme sind zum Beispiel die Disposable – also Einweg – E - Zigaretten wie die Happy Puff.

Zum Begriff Akkuträger bei E-Zigaretten zählt auch die elektronische Bedieneinheit. Diese besteht nicht nur aus der Ein- und Ausschalttaste. Viele weitere Funktionen werden am Akkuträger eingestellt: Leistung, Temperatur, Widerstand des Coils und noch mehr.

Moderne Mods besitzen ein Display, das entweder nur alle Einstellungen anzeigt oder über das zugleich die Einstellungen vorgenommen werden. Fast alle Akkuträger verfügen über einen Chip, der die Elektronik steuert.

Viele Dampfer sind auf ihren Akkuträger besonders stolz, da er oft künstlerisch bemalt wurde. Ferner können verschiedene Mods mit unterschiedlichen Verdampfern vereint werden. So entstehen kreative und individuelle Sets.

Abgesehen von der Optik werden die Mods in mechanische und geregelte Mods unterschieden. Das erklären wir später.

Was ist ein Pod-System?

Einfach gesagt besteht ein Pod-System aus dem Akkuträger und dem Pod. Beides wird für einander kreiert und kann nur zusammen verwendet werden. Im Pod befindet sich nicht nur der Tank, der mit Liquid aufgefüllt wird, sondern auch der Coil und das Mundstück.

Der Akkuträger bietet in der Regel keine Einstellungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund eignet er sich hervorragend für Umsteiger und Anfänger. Ebenso einfach ist der Austausch des Pods, der nur abgenommen werden muss. Somit wird beim Austausch des Pods auch der Coil ausgetauscht.

Ein weiterer Vorteil der Pods lautet: Sie sind handlicher und dünner als andere Systeme. Somit passen sie in jede Tasche. Die meisten Pod-Systeme müssen nicht aufgefüllt werden, es wird einfach ein neuer Pod mit Liquid aufgesteckt – so wie bei der JUUL oder der Uwell.

Was ist ein geregelter Mod?

Ein geregelter Mod bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Dank dieser Einstellungen können auch Anfänger die E-Zigarette auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Viel passieren kann hierbei nicht, da geregelte MODs aufgrund ihres integrierten Chips auch viele Sicherheitsfunktionen besitzen.

Viele lieben die geregelten Mods, da sie aufgrund der Software viele weitere „Spielereien“ anbieten.

Was ist ein mechanischer Mod? 

So einfach sich die mechanischen Mods auch anhören, sie bieten keine Sicherheit wie die geregelten Mods. Aus diesem Grund werden sie Anfängern nicht empfohlen, da sie eine E-Zigarette nur ein- und ausschalten können. Profis kennen sich bestens mit den Widerständen, Coils, der Temperatur und der Leistung aus. Deshalb können diese auch zu den mechanischen Mods greifen. Den der mechanische Mod benötigt Fingerspitzengefühl bei der Wicklung und genau darum sind mechanische Mods vor allem bei den Selbstwicklern und somit bei den Profis beliebt.

 

Der kommende Artikel wird euch einen Einblick in die Welt der Verdampfer für Liquids geben.

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